Max Rauffer

deutscher Skirennläufer

Erfolge/Funktion:

Dritter Weltcup-Abfahrt Kvitfjell 2000

5facher deutscher Meister

* 8. Mai 1972 Kolbermoor

Internationales Sportarchiv 35/2004 vom 28. August 2004 (os),

ergänzt um Meldungen bis KW 41/2005

Auch nach etwa einem Jahrzehnt Zugehörigkeit zum internationalen Skizirkus hatte Max Rauffer auch in seiner neunten Weltcupsaison den großen Durchbruch noch nicht geschafft. Dabei hatte es im Winter 1999/2000 ausgesehen, als könnte der Abfahrtsspezialist endlich die lange Durststrecke der deutschen Speedspezialisten beenden. Mit seinem dritten Platz in Kvitfjell konnte der Bayer sich nämlich sogar noch für das Weltcup-Finale qualifizieren. Es blieb jedoch bei einem Strohfeuer, und wenn Max Rauffer in der Folge für Schlagzeilen im alpinen Weltcupzirkus sorgte, dann vor allem durch spektakuläre Stürze - schon 1997 war er in Beaver Creek schwer gestürzt und nur mit viel Glück ohne bleibende Schäden davongekommen - oder aber durch exzellente Trainings- oder Teilzeiten in den Rennen. Obwohl diese Teilerfolge immer wieder die Hoffnung auf den endgültigen Durchbruch nährten, schaffte er den Vorstoß an die Spitze bislang nicht. Nach einer neuerlichen schweren Verletzung, die der 31-Jährige im Dezember 2003 in Gröden erlitt, schien dieses Unterfangen mehr denn je in weite Ferne gerückt zu sein.

Laufbahn

Max Rauffer begann, angeregt durch Vater Max sen., der früher ...